VfB Polch - Sportpark
VfB in Ungewissheit über Verlagerung der Sportstätten Aspeler Straße und die geplante Gestaltung des Sportparks
„Aus der Zeitung erfahren wir, dass auf den Sportflächen der Aspeler Straße Bauplätze entstehen sollen. Unser Fußball-Hartplatz und unsere Tennisplätze und das Vereinsheim sind davon betroffen. Es soll eine Verlagerung in die Nähe des Stadions geben. Wie diese aussehen könnte, wann es angedacht ist, und wie der Planungsstand des Sportstättenentwicklungskonzepts aussieht, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir werden aufgefordert, Daten zu liefern. Im Gegenzug erfahren wir nichts.“ So die gemeinsamen Einschätzungen der Mitglieder des VfB-Vorstands unter Leitung von Frank Breitbach. „Für die Tennisabteilung ist es überlebenswichtig, dass Tennisbetrieb incl. Umkleide-/ Duschmöglichkeiten und Sportlerheim uneingeschränkt weitergeführt werden kann“, berichtet Günter Becker.
Ein weiterer Themen-Schwerpunkt war, dass man von einem geplanten zusätzlichen Vollspielfeld als Kunstrasenplatz neben dem Stadion gehört habe. Aus Sicht der VfB-Verantwortlichen stellt sich die Frage, ob dies perspektivisch überhaupt erforderlich ist oder ob auch ein Kleinspielfeld ausreichend ist. Dazu würde der VfB gerne seine Erfahrungen und erkennbaren Aussichten des künftigen Spielbetriebs der Fußballmannschaften in die Planung des Sportparks einbringen, damit nicht über den Bedarf hinaus geplant werde.
Von den Freien Wählern sind Frank Gäb, Kandidat für den Stadtbürgermeister, Markus Zimmermann (Fraktionsvorsitzender) und Fred Strässer (Vorsitzender) der Einladung des VfB gefolgt und haben den Vorstand mit ihrem Wissensstand zu den jeweiligen Themen in Kenntnis gesetzt. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass es dringend erforderlich ist, ein gemeinsames Gespräch zwischen Stadtführung, Fraktionen und den tangierten Vereinen zu führen. Dabei soll über den jeweiligen Sachstand der Planungen informiert werden und die fachlichen Hinweise der Vereine aufgenommen werden. Dies gilt es dann nach Fortschritt der jeweiligen Planungsphasen zu wiederholen. Nur so können Sorgen und Nöte, die aus der Ungewissheit und aus der nicht immer sachgerechten Presseinformation bestehen, genommen werden. Die FWG-Fraktion wird den Stadtbürgermeister auffordern, schnellstmöglich zu einem runden Tisch einzuladen.
Pressemitteilung der FWG Polch e.V. vom 16.03.2019