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Sportplatz muss bespielbar sein - Ziel: Verlegung des Sportplatzes

Polch: Sportplatz muss bespielbar sein! Ziel: Verlegung des Sportplatzes

 


FWG vor Ort: (vlnr) Andreas Strässer, Fred Strässer, Rosel Schilberz, Markus Zimmermann, Frank Breitbach

In einem offenen Brief hat der VFB Polch auf die Spielsituation am Sportplatz Aspeler Straße hingewiesen sowie auf die Sanierungsbedürftigkeit des Stadionspielfeldes und den gewünschten Anbau eines Vereinsheims aufmerksam gemacht.

Um sich ein konkreteres Bild zu machen, hat sich die  FWG am 11.04.2014 von Stadtbürgermeister Günter Schnitzler und dem für beide Sportstätten zuständigen Mitarbeiter der Stadt, Egon Geisen, die Thematik vor Ort aus Sicht der Stadt erläutern lassen. Ein vor-Ort-Termin mit Vertretern des VfB war auf Nachfrage bis Ostern leider nicht möglich. Darüber hinaus hat sich die FWG Polch zwei Tage später auch den Kunstrasenplatz in Mertloch angeschaut, der auch vom VfB im Rahmen der Spiel-gemeinschaft mit dem SV Maifeld  genutzt wird. Dabei wurde berichtet, dass durch die Spielgemein-schaft nunmehr auch die jährliche Mindestnutzungsdauer für den Kunstrasenplatz erreicht wird. Dieser wurde durch öffentliche Zuschüsse gefördert  und durch die Gemeinde Mertloch und mit einer hohen Eigenleistung durch den Maifelder SV errichtet. Wie uns erläutert wurde, konnte dieses große Projekt nur durch ein gemeinschaftliches Vorgehen realisiert werden.
 

Um die aktuelle Bespielbarkeit des Sportplatzes an der Aspeler Straße sicherzustellen, erwartet die FWG Polch die erforderliche Reparatur des seitens der Stadt aufgezeigten Bewässerungsverteilers. Darüber hinaus soll ein Unterarbeiten der groben Sandschicht auf dem Sportplatz Aspeler Straße für eine bessere Bespielbarkeit sorgen. Der Aufwand hierfür bewegt sich nach Angaben der Stadtver-antwortlichen im Umfang von geschätzt 2.500 €. Genauso sehen wir aber auch den Sportverein in der Pflicht, ihrerseits einen Platzwart damit zu betrauen, vor dem Spiel/Training dafür Sorge zu tragen, dass die  Bewässerungsverteiler ordnungsgemäß geschlossen sind um weitere Versandungen zu vermeiden. Nach Auskunft des Stadtbürgermeisters sei der VfB dem aber noch nicht nachgekommen. 

Langfristig präferieren wir aus wirtschaftlichen Gründen jedoch eine Lösung durch Verlegen des Spielfeldes Aspeler Straße in den Bereich des Stadions. Vor der Wahl 2009 hatte der heutige Stadtbürgermeister noch in seinem Wahlflyer versprochen: „Ich werde als Stadtbürgermeister die Freizeitanlage am Forum Polch entwickeln und den Sportplatz Aspeler Straße dorthin verlegen. Zusammen mit dem Forum, den Vereinsräumen, den Sportanlagen und dem familienfreundlichen Sport- und Freizeitpark wird dort eine einmalige Anlage entstehen.“ Nach dem in der Folge keine weiteren Aktivitäten bezüglich einer Umsetzung erfolgten, hat die FWG Polch dann am 29.09.2012 einen eigenen Antrag gestellt. In einem ersten Schritt sollte ein fraktionsübergreifender Grundsatz-beschluss gefasst werden, der eine Verlegung des Sportplatzes Aspeler Straße in den Bereich des Stadions ermöglicht. Die Spieloberfläche sollte dann als Hybridrasen umgesetzt werden. Dies wurde sowohl wirtschaftlich als auch mit der Reduzierung der Verkehrsbelastung für die  Anwohner in der Aspeler Straße begründet. Dieser Antrag hat jedoch außer den Stimmen der FWG nur Ablehnung erfahren. Der Antrag kann unter Antrag Sportpark FWG-Polch nachgelesen werden. Wäre dieser Antrag seinerzeit - als die finanzielle Situation der Stadt Polch noch nicht so prekär war - angenommen und umgesetzt worden, könnte das neue Spielfeld bereits heute vielleicht genutzt werden.


Im November 2013 wurde im Rahmen einer Ältestenrat-Sitzung der Wunsch des VfB nach Umbau und Erweiterung der Garage im Stadiongebäude zwecks Errichtung eines Gemeinschaftsraumes für den Sportverein erörtert. Dies wurde vom Gremium vor Ort im Stadion im Beisein von Vertretern des VfB besprochen. Die Kosten für die Umbau-/Erweiterungsmaßnahmen sollten - wie vom VfB vorgetragen – von diesem getragen werden. Der Vorschlag fand bei allen Fraktionen – so auch der FWG Polch – ausdrücklich Zustimmung und Unterstützung. Für uns ist es verwunderlich, dass sich bis heute nichts getan hat. Aus Sicht der FWG hilft hier wohl nur ein runder Tisch, an dem alle Beteiligten miteinander reden und verbindlich festlegen, wer welche nächsten Schritte zu erledigen hat.


Pressemitteilung der FWG Polch vom 22.04.2014