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FWG im Betrieb

FWG Polch: Die Wirtschaftskraft von Polch muss ausgebaut werden!

FWG-Mitglieder sprechen mit Carl-Heinz Niesmann und Frank Gerardy über wirtschaftsfördernde Standort-Faktoren

Der Erfolg der Stadt Polch ist eng verbunden mit den heimischen Industrie-, Handwerks- und Gewerbebetrieben. Diese bieten wohnortnahe Arbeitsplätze und stärken die Wirtschaftskraft unserer Heimatgemeinde. Um deren Anliegen und Bedürfnisse zu erkunden und weitere Ideen und Anregungen aus erster Hand aufzunehmen, führen die Freien Wähler den Dialog vor Ort. „Die aufgezeigten Ideen und Anregungen wollen wir sammeln und bewerten. Anschließend werden wir diese in unsere  politische Arbeit der nächsten Jahre einbinden,“ so Fred Strässer, Vorsitzender der FWG Polch.


Bernd Gerardy führte am 24.04.2014 die Freien Wähler beim Besuch der Firma Niesmann Caravaning an. Nach einer beeindruckenden Betriebsführung diskutierte Carl- Heinz Niesmann mit den FWG-Mitgliedern über firmenübergreifende Marketingstrategien, win-win-Möglichkeiten bei gemeinsamen Veranstaltungen zwischen Betrieben und Stadt sowie über Erfahrungen zur Verbesserung des Wohnmobiltourismus. Als guten Standort-Faktor für Polch hob er auch die räumliche Nähe weiterer spezialisierter Fach-Betriebe hervor, mit denen Niesmann Caravaning eng zusammen arbeitet. Dabei besteht der Erfolg aus schneller, unkomplizierter Zusammenarbeit  bei gleichzeitig fachlich hoher Qualität.

Am nächsten Tag fand die Besichtigung der LKW-Lackierhalle der Firma Frank Gerardy an. In dieser freitragenden Halle werden Großfahrzeuge (LKW, Nutzfahrzeuge, Wohnmobile etc.) instandgesetzt und lackiert.  Die große Lackierkammer von 22 m Länge kann in 2 einzelne Kammern abgeteilt werden, um gleichzeitig unterschiedliche Lackierarbeiten abzuwickeln. Frank Gerardy berichtete von der stetig steigenden Qualifizierungsanforderungen für seinen Mitarbeiter. Die Weiterentwicklung der Technik muss von uns stets erkannt und umgesetzt werden. Beispielsweise beim Austausch einer Frontscheibe mit dahinter liegender Kamera muss nicht nur die Scheibe ersetzt sondern auch die Kamera neu justiert werden. Dies erfordert spezielle computergestützte Gerätschaften und eine jeweils modellbezogene Schulung seiner Mitarbeiter. Die FWG-Mitglieder waren davon beeindruckt,  dass die IT-technischen Komponenten inzwischen zu einem sehr bedeutsamen Teil die Arbeitswelt des Fahrzeuglackierers prägen. Auf die vom Stadtbürgermeister-Kandidaten gestellte Frage, was denn ein Unternehmer von der Stadt erwartet, antwortete Frank Gerardy spontan:  Wenn ich ein Problem oder Anliegen habe, ist mir wichtig, dass für mich ein Ansprechpartner schnell erreichbar ist und ich auch zügig eine klare, verbindliche Antwort erhalte.

Beide Unternehmer berichteten den FWG-Mitgliedern von der positiv zu beurteilenden Zusammenarbeit zwischen den ortsansässigen Betrieben. Für den Stadtbürgermeister-Kandidaten Bernd Gerardy heißt das aus seiner eigenen Erfahrung als Unternehmer: Wir müssen die Rahmenbedingungen der Kommunalpolitik an den Bedürfnissen der Betriebe fortentwickeln, um so Erfolg und Miteinander der Betriebe zu fördern und in der Folge die Wirtschaftskraft von Polch zu stärken und damit ein wohnortnahes Arbeitsplatzangebot zu ermöglichen.


Die FWG Polch wird weitere Betriebe aufsuchen, um auch deren Erfahrungen und Anregungen aufzunehmen.

Pressemitteilung der FWG Polch vom 25.04.2014